„Immer am Puls der Zeit bleiben“ lautet die Arbeitsphilosophie von Benjamin Wagner, Mentor im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Kernen. Das gelingt ihm dank seiner Lehrtätigkeit an der Pflegeschule USS: „Ich lerne dank des Unterrichtens stets dazu, denn ich muss natürlich fachlich stets auf dem neuesten Stand sein. Zudem bekomme ich von den Azubis Feedback zu meinen Unterrichtsmethoden. Das hilft mir auch in meiner Funktion als Mentor in der Einrichtung.“
Benjamin Wagner hat den klassischen Bildungsweg in der Pflege absolviert. Nach der Ausbildung zum Erzieher wechselte er in die Altenpflege, vom FSJ, über die Pflegeausbildung und zum Wohnbereichsleiter bis hin zum Mentor. Hier hat er seine Berufung gefunden. Mit jeder Menge Ideen und Einsatz ist er stets für die Azubis da.
Das erkannte auch die Geschäftsführung von Haus Edelberg und hat ihn mehr und mehr mit regionalen Aufgaben betraut – bis Benjamin Wagner schließlich zum Regionalen Praxisanleiter befördert wurde. In dieser verantwortungsvollen Position hat er vielfältige Aufgaben: Einarbeitung neuer Mentoren in den Einrichtungen, die Ausbildung der Azubis in den Haus Edelberg-Einrichtungen vereinheitlichen, Mentoren- und Azubitreffs organisieren und und und. „Mir macht diese neue Aufgabe unglaublich viel Spaß. Denn ich merke, dass ich noch etwas bewirken kann. Das Beste daran ist, dass ich die volle Unterstützung von Haus Edelberg erhalte.“
Das braucht er auch, denn bis alle neuen Azubis in die Ausbildung starten können, ist noch jede Menge Bürokratie für jeden Einzelnen zu erledigen. „Die generalistische Ausbildung in der Einrichtung umzusetzen und die Lernziele zu erreichen, ist eine sehr große Herausforderung, da muss ich oft kreativ sein“, schmunzelt er. Aber um „seinen“ Azubis die bestmögliche Ausbildung ermöglichen zu können, geht er gerne neue und ungewöhnliche Wege.